Anwenderbericht: Märkische Schraubenfabrik

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Die Märkische Schraubenfabrik Alfred Brückmann GmbH & Co. KG in Berlin-Kreuzberg gibt es schon sehr lange. Und zwar seit 1934!

Das Produktportfolio der Märkischen Schraubenfabrik hat sich im Laufe der Jahre natürlich entwickelt.

Anders als der Name es vermuten lässt, werden heute nur noch selten Schrauben hergestellt. Heute sind es hauptsächlich Drehteile in den unterschiedlichsten Materialien. Es wird neben V2A, V4A, Automatenstahl und Aluminium auch mit Titan, Kunststoff, Kupfer und Messing gearbeitet.

Ein überaus interessantes, neues Marktsegment hat sich im Bereich Medizintechnik eröffnet. Hochpräzise Teile für die Medizintechnik werden heute in den Werksräume der Märkischen Schraubenfabrik hergestellt.

In diesem Markt gelten strenge Regularien. Zur eindeutigen Identifizierung muss jedes Werkstück mit einem Unique Device Identification-Code (UDI-Code) gekennzeichnet werden. Die Anforderungen an die UDI-Markierung sind sehr hoch und in der aktuellen MDR-Verordnung geregelt.

Die Markierungen müssen mehreren Passivierungsprozessen sowie Sterilisations- und Reinigungsverfahren standhalten. Alle Werkstücke in der Medizintechnik sollen über die komplette Lebensdauer korrosionsfrei und gut lesbar bleiben.

„Die Handhabung der Maschine ist sehr einfach. Man kann das Personal schnell darauf anlernen, da die Steuerung simpel gehalten ist.“

Die Workstation ist mit dem Ultrakurzpulslaser CEPHEUS ausgestattet. Mit diesem Laser ist eine korrosionsbeständige und blickwinkelunabhängige Schwarzmarkierung (PERMAblack) möglich, die alle Anforderungen der UDI erfüllt.

Momentan werden circa 1.000 Werkstücke pro Monat mit einem UDI-Code markiert, mit einem deutlichen Trend nach oben. Zusätzlich nutzt die Märkische Schraubenfabrik den CEPHEUS Laser für Kennzeichnungen auf internen Werkzeugen und Vorrichtungen.

 


UDI-konforme Lasermarkierung mit PERMAblack